Wanderrouten & Schwierigkeitsgrade

Wanderroute in den Bergen

Routen zum Wandern, Trekking & Nordic Walking

Beim Wandern, Trekking oder Nordic Walking erlebt man die Natur seines Urlaubs- oder Heimatortes aus nächster Nähe. Zudem tut man sich sogar noch etwas Gutes, indem man an der frischen Luft seine körperliche Fitness auf Vordermann bringt.

Wie bei anderen Sportarten gilt jedoch auch hier; man sollte sich nur das zumuten, was man ohne körperliche Beschwerden aus eigener Kraft bewältigen kann. Deshalb wird das Wandern in verschiedene Schwierigkeitstufen unterteilt, die mitunter auch von der Länge der zu bewandernden Strecke abhängig sind.

Wanderkarte & Wanderführer kaufen

Neben einer Wanderkarte empfiehlt es sich, einen Wanderführer im Gepäck zu haben, der nicht nur über die Streckenführung, sondern auch über den Schwierigkeitsgrad der Route Auskunft gibt.

Eine gute Auswahl hierfür findet man beispielsweise auf Amazon.de. Folgende Angebote führen zum Gesamtangebot an Wanderkarten, Wanderführern, DVDs und weiterer Literatur zu diesem Thema:

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Schwiergkeitsgrade beim Wandern

Die Schwierigkeitsstufe einer Tour wird durch mehrere Faktoren bestimmt. Zum einen ist die Beschaffenheit des Weges wichtig: breite, ebene Wege sind einfach zu meistern. Sie laufen sich realtiv bequem und die Streckenführung ist sehr übersichtlich.

Befestige Wanderwege bevorzugen

Bewegt man sich auf unscheinbaren Trampelpfaden, kann der Wanderanfänger schnell die Orientierung verlieren. Auch der Boden bzw. Untergrund kann hohe Anforderungen stellen: ist der Fußweg mit Steinbrocken übersät, oder verwandelt er sich bei Nässe in eine Schlammrutsche, dann ist einiges Geschick gefordert. Gut befestigte Wanderwege hingegen sind leicht zu bewältigen.

Höhenunterschiede beachten

Ein weiteres Kriterium ist der Höhenunterschied. Wanderwege, die in der Ebene verlaufen haben einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad als Wege mit Steigungen. Je nach Höhenprofil ist eine stärkere Kondition des Wanderers gefordert.

Alpine Routen für Anspruchsvolle

Nicht selten ist es beim Wandern in bergigem Gelände (auch „Bergwandern“ genannt) erforderlich, die Hände zu Hilfe zu nehmen, um überhaupt weiter voranzukommen. Solche Wege sind geröllig, steil und abrutschgefährdet. Trittsicherheit, eine gute Kondition und Schwindelfreiheit sind hier unerlässlich. Die meisten alpinen Wanderwege haben somit einen hohen Schwierigkeitsgrad.

Bei Wanderungen im Hochgebirge ist ergänzend zu beachten, dass bei untrainierten Wanderern aufgrund des in größerer Höhe abnehmenden Luftdrucks eine sogenannte Hypoxie (Sauerstoffmangel im Körper) auftreten kann. Für derartige Unternehmungen wird deshalb ein spezielles Höhentraining empfohlen, um den Körper konditionell auf die besonderen Bedingungen vorzubereiten und abzustimmen.

Kurzstrecke oder Langstrecke wandern?

Auch die Länge der zu bewältigenden Strecke spielt bei der Ermittlung des Schwierigkeitsgrades eine essentielle Rolle. Von unter einem Kilometer bis zur Marathon-Distanz (42,2 km) oder darüber hinaus ist alles denkbar und möglich. Die unterschiedlichen Längen der Strecken erfordern natürlich ein unterschiedlich hohes Maß an Kondition und Erfahrung. Neben den verschiedenen Schwierigkeitsstufen gibt es diverse Arten der Streckenführung:

Rundwege wandern

Beliebt sind Rundwege, von deren Anfangspunkt aus eine Runde gelaufen wird, die wieder zurück zum Ausgangspunkt führt.

Wendepunktstrecken

Eine weitere Art der Streckenführung ist die Wendepunktstrecke. Hier folgt der Wanderer der Route zu einem bestimmten Punkt und nimmt von dort aus wieder denselben Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Trekking von „Ort zu Ort“

Möglich ist natürlich auch die Wanderung von Ort zu Ort, was nichts anderes bedeutet, als dass Anfangs- und Endpunkt der Wanderstrecke einige Kilometer auseinander liegen. Beim Trekking, auch Weitwanderung genannt, kommen eigentlich nur Routen von Ort zu Ort in Frage. Vom Trekking wird gesprochen, wenn insgesamt mindestens 40 km Weglänge zurückgelegt werden. Die Strecke wird innerhalb mehrerer Tage erwandert.

Die ideale Wanderroute finden

Wer sich anhand der oben aufgeführten Kriterien nun für eine Wandertour entschieden hat und nicht weiß, wo er wandern will, bzw. welche Route er körperlich bewältigen kann, der sollte die unten verlinkten Seiten (externer Betreiber) besuchen. Diese leisten wertvolle Hilfestellung und geben Anregungen zu möglichen Wanderrouten in Deutschland oder ganz Europa.

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