Rucksäcke zum Wandern, Trekken und Walken

Leichter Outdoor-Rucksack

Welcher Rucksack für welche Laufsportart?

Rucksäcke können in folgende Kategorien unterteilt werden:

  • Für den täglichen Einsatz (Schule, Business, Freizeit)
  • Gehen, Wandern, Walking
  • Bergwandern, Klettern
  • Laufen, Joggen
  • Outdoor, Trekking, Pilgertour

Der Rucksack für „alle Fälle“

Um die Hände beim Shopping frei zu haben, wird oft der City-Rucksack verwendet. Klein, leicht und praktisch, ausreichend für die notwendigsten Utensilien, um bequem Einkäufe zu tätigen oder zum Sport (Walken) zu gehen.

In verschiedenen Materialien (Textil, Kunstleder, echtes Leder, Nylon) und Farben steht diese Art des „Tagesrucksackes“ zur Auswahl. In der Schul- und Freizeit wird gern der entsprechende multifunktionale Rucksack getragen (einschließlich Handy-, MP3- und Laptopfächer), der geräumig genug ist, um auch Sportkleidung zu verstauen.

Bei den verschiedenen Arten des Laufens kommt, außer dem entsprechend typischen Rucksack, teilweise eine Gürteltasche zum Einsatz. Mit ihr stehen die wichtigen Utensilien (Schlüssel, Handy, mp3-Player, Ausweis) schnell griffbereit zur Verfügung. Je nach Größe und Ausführung findet auch der Fotoapparat darin Platz und ist dadurch schneller einsatzbereit (besonders beim Wandern).

Angebote für verschiedene Rucksäcke

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Sportrucksäcke
Trekkingrucksäcke
Wanderrucksäcke
Fahrradrucksäcke
Skifahrerrucksäcke
Snowboardrucksäcke
Kinder-Rucksäcke

Der Laufrucksack

Für den Läufer ist die Unterbringung einer Trinkflasche Bedingung. Um die „Leichtfüßigkeit“ und Sicherheit zu gewährleisten, sollte der mittelgroße Rucksack (18 Liter) aus wasserabweisenden, leichten Material bestehen und Reflektoren haben (auch als Radfahrrucksack). Ergonomisch gestaltete Rucksäcke haben für diesen Zweck eine Trinkblase als Inhalt, die mit dem verlängerten Plasteschlauch den Läufer, ohne den Laufrhythmus zu unterbrechen, mit Flüssigkeit versorgt. Alternativ zum Rucksack ist für den Laufsport eine Laufweste, die alle Utensilien aufnehmen kann.

Der Wanderrucksack

Für normale Tourengeher (Tageswanderung) eignet sich ein relativ kleiner bis mittlerer Rucksack, in dem die Lebensmittel, Getränke als Tagesration zum Picknick für Unterwegs verstaut werden können. Regenbekleidung, auch Fotoapparat und eventuell Wechselschuh sollten darin Platz finden. Bei diesem Rucksack ist vor dem Kauf darauf zu achten, dass jeweils eine Außentasche für Handy, Trinkflasche und Wanderkarte zur Verfügung steht. Der Zugriff ist zeitsparend und praktisch.

Ein wesentlicher Fakt ist die Auflagefläche am Rücken des Trägers. Gepolsterte, luftundurchlässige Flächen, die direkt am Körper anliegen, sorgen für Wärmeentwicklung und Schweißbildung. Bei einer Rast wird meist das durchnässte T-Shirt als sehr unangenehm empfunden und letztlich kann es bei kühlem und nassem Wetter eine Quelle zur Erkältung werden. Das Gurtsystem sollte am Rücken für genügend Abstand zur Rucksackwand bieten.

Ein besonderer Komfort des Rucksackes kann ein ausklappbarer Sitz sein, der mit dem Stoff am Alu-Rahmen kaum Mehrbelastung bedeutet. Kleine Seitentaschen in „Reichweite“ zur Aufbewahrung von Kleingeld, Taschenmesser, Pflaster ist nützlich.

Der Outdoor-Rucksack

Er findet für größere Wanderungen, Touren mit Übernachtungen Verwendung und ist entsprechend größer als der „normale“ Rucksack. Eine Regenschutzhülle ist sinnvoll, denn besonders in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Die Verarbeitung der Nähte am Rucksack, das Material sollte wetterfest sein. Schlaufen zur Befestigung der Bergstöcke, Isomatte sowie Stauraum für Wechsel- und Regenkleidung, Nahrung, ausreichend Getränke sind hier das Maß.

Zum besseren Tragekomfort ist darauf zu achten, dass die Tragegurte im Schulterbereich breit und gepolstert sind. Zusätzliche, verstellbare Quergurte (über dem Oberkörper und der Hüfte) erleichtern spürbar die punktuelle Last. Leicht und „unverrückbar“ sollte er ein komfortabler Reisebegleiter sein.

Rucksäcke für Bergsteiger & Trekkingtouren

Als erweiterter Outdoor-Rucksack wird er zusätzlich mit einer Zeltausrüstung, Kochzubehör, Helm, Karabinerhaken, Stirnlampe und ganz individuellen Zusatzgerätschaften „behangen“ sein, die diese Abenteurer zielgerichtet benötigen. Das Fassungsvermögen hat Grenzen, da der Sportler mit dem Gewicht auch noch längere Strecken gehen muss. Rückenschonender Tragekomfort ist die Bedingung für den längeren Einsatzzeitraum.

Für längere Touren, bei denen eine oder mehrere Übernachtungen angedacht sind, empfehlen wir sogenannte Leichtschlafsäcke.

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