Wandern als Freizeitsport

Gesundes Wandern, ideal für jung & alt

Wandern ist eine sehr beliebte Freizeitsportart, da hier die sportliche Herausforderung mit intensiven Naturerlebnissen kombiniert wird. Beim Wandern kann man viele verschiedene Landschaften kennenlernen und kommt in einen besonders engen Kontakt zur Natur.

Wanderer genießt den Sonnenuntergang

Beim Wandern kann man u. a. beeindruckende Berglandschaften kennenlernen. Wenn man die Berge selbst erklimmt, ist das Erlebnis viel intensiver, als wenn man diesen nur aus der Ferne sieht oder wenn man mit dem Auto oder mit einer Seilbahn zum Gipfel fährt. Außerdem kann man beim Wandern auch unberührte Gegenden kennenlernen, die man mit einem Fahrzeug erst gar nicht entdecken könnte, da diese nur zu Fuß zu erreichen sind.

Beim Wandern erhält man einen einzigartigen Einblick in die Natur und kann oft viele verschiedene Tiere und Pflanzen entdecken. Außerdem ist das Besteigen eines Berges auch eine sportliche Herausforderung, die den Wanderer mit Stolz erfüllt, wenn er vom Gipfel herab blickt.

Wandern hält außerdem den Kreislauf in Schwung und sorgt so auch dafür, dass die Gesundheit verbessert wird. Diese Kombination verschiedener Vorteile macht den speziellen Reiz des Wanderns aus und sorgt dafür, dass immer wieder aufs Neue viele Menschen von dieser Sportart fasziniert werden.

Warum ist Wandern so gesund?

Wandern ist eine Sportart, die auf den ersten Blick nicht besonders anstrengend wirkt. Selbst wenn man zügig marschiert, ist die Anstrengung deutlich geringer als bei anderen Sportarten. Erst nach einigen Kilometern merkt der Wanderer die Anstrengung. Gerade diese Besonderheit des Wanderns, dass man über einen langen Zeitraum hinweg eine konstante Leistung bringt, macht das Wandern so gesund.

Sport wirkt sich in erster Linie positiv auf die Gesundheit aus, da er die Fettverbrennung anregt. Zu viel Körperfett kann beispielsweise Herzkrankheiten auslösen und sorgt außerdem auch für Kurzatmigkeit im Alltag.

Wenn man sich bewegt, wird der Kreislauf angeregt und die zusätzliche Energie, die für die Bewegung benötigt wird, wird aus dem Körperfett gewonnen. Wenn man jedoch sehr anstrengende Sportarten durchführt, reicht diese Energie nicht mehr aus, da die Fettverbrennung ein sehr langsamer Prozess ist. Daher greift der Körper ab einer bestimmten Pulsfrequenz auf andere Energiequellen zurück.

Da beim Wandern die Leistung nur relativ gering ist, steigt die Pulsfrequenz nicht bis zu diesem Niveau und daher eignet sich Wandern ideal für die Fettverbrennung. Da das Wandern immer in der freien Natur stattfindet, nimmt der Wanderer auch nur sehr wenig Schadstoffe auf.

Noch intensiver als Wandern ist Trekking, was als die Langstreckenversion der Wanderns gilt, und noch höhere Anforderungen an die Kondition des Läufers stellt.

Welche Risiken birgt das Wandern?

Wandern birgt nur sehr wenige Risiken. Dennoch sollte der Wanderer einige Dinge beachten und eine an die persönliche Leistungsfähigkeit angepasste Route wählen.

Da die Leistung beim Wandern relativ konstant ist, eignet sich diese Sportart auch für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder verschiedener Krankheiten nicht mehr zu körperlichen Höchstleistungen in der Lage sind. Doch sollte man gerade in diesem Fall darauf achten, dass man Wege wählt, die gut ausgebaut sind, womit sich Stürze vermeiden lassen. Zudem sollte es auch jederzeit möglich sein, die Tour abzubrechen, wenn man an seine Leistungsgrenzen gerät.

Auf die richtige Ausrüstung achten

Selbstverständlich ist auch die richtige Ausrüstung sehr wichtig. Insbesondere robuste Wanderschuhe sind wichtig, um den Füßen des Wanderers einen guten Halt zu geben. Wenn man schlechte Schuhe oder Kleidung wählt, kann sich die Hornhaut aufscheuern oder es können schmerzhafte Druckstellen und Blasen entstehen. Dies bringt zwar keine langfristigen Verletzungen mit sich, sorgt jedoch dafür, dass das Wandern bald zu einer sehr unangenehmen Unternehmung wird.

Um alle benötigten Utensilien (z. B. Kompass, Wanderkarte und Brotzeit) ideal zu verstauen, findet man hier